Die Bedeutung regenerativer Energien ist in Zeiten der Ressourcenknappheit immer weiter gestiegen. An dieser Stelle haben wir Ihnen wichtige Informationen zu den Themen Solarwärme und dem Heizen mit Holzpellets/Hackgut zusammengestellt.
Die Geschichte des Heizens mit Holzpellets begann in den frühen 80er Jahren in den USA und Kanada, und breitete sich seit den 90er Jahren vermehrt in Skandinavien aus. Seit 1999/2000 finden Holzpelletheizungen dann endlich auch vermehrt in Deutschland ihre Liebhaber.
Diese kleinen Presslinge werden aus Restholz hergestellt, dass als Sägemehl, Hobelspäne oder Waldrestholz nicht anderweitig verwertet werden kann.
Für eine Tonne Pellets werden ca. 6-8 m³ Holzspäne benötigt. Nach Trocknung der Späne auf einen Gehalt von 8-12% Restfeuchte werden die Holzreste auf eine Größe von 4-6 mm zerkleinert. Ähnlich einem Fleischwolf wird die Mischung dann gepresst und auf die gewünschte Länge abgeschnitten. Das Material erhitzt sich beim Pressen, wird danach abgekühlt und hierdurch gehärtet. Die Qualität der Pellets wird durch die DIN 51731 bzw. die „DIN plus“ gesichert.
Eine Warmwasser Solaranlage (ST = Solarthermische Anlage) nimmt die Sonnenenergie über eine spezielle beschichtete Oberfläche auf ohne abzustrahlen. Im Kollektor gut isoliert unter einem Solarglas wird die Wärme an eine Flüssigkeit weitergegeben. Eine überdimensionale Thermoskanne (Warmwasserspeicher) wird mit dieser Flüssigkeit über einen Wärmetauscher aufgeheizt.
Eine Wärmepumpe mit Inverter-Technologie passt sich automatisch dem Wärmebedarf des Gebäudes an.
Wer sein Auto immer stark beschleunigt, nur um es im nächsten Moment wieder hart abzubremsen, treibt den Treibstoffverbrauch unnötig in die Höhe, was nicht ökonomisch ist. Effizienter ist eine gleichmäßige Auslastung des Motors – auch bei einer Wärmepumpe. Die Leistung wird hierfür präzise zwischen 35 % und 100 % geregelt. Die Wärmepumpen passen sich so automatisch dem jeweiligen Wärmebedarf des Gebäudes an. Systembedingte Anlaufverluste des Verdichters und des gesamten Kältekreises entfallen durch diese Inverter-Technologie. Bei gleicher Raumtemperatur wird so eine deutlich höhere Energieeffizienz erreicht.
Beim Umstieg von fossilen auf umweltfreundliche Brennstoffe können Sie in der Regel mit umfangreicher finanzieller Unterstützung von Bund und Land rechnen.
Hier erfahren Sie auf einen Blick, welche Fördersummen Sie erwarten können sowie eine Linksammlung zu weiterführenden Informationen.
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Um den NRW-weiten Übergang von den fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien zu erleichtern, stellt das Land NRW verschiedene Fördermittel für Bürgerinnen und Bürger.